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Akteneinsicht Adoptionsvermittlung

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Das Thema Zwangsadoption aus politischen Gründen zu DDR Zeiten ist auch ein dunkles Kapitel, was bis Dato noch nicht aufgearbeitet wurde. Es suchen heute noch Eltern ihre Kinder und Kinder ihre leiblichen Eltern und Geschwister. Sicher gab es auch zu DDR Zeiten Eltern, die Ihre Kinder zur Adoption freigegeben haben bzw. der Schutz des Kindes im Vordergrund stand, ob durch Zwang das weiß man nicht, Mütter wurden zum Schweigen verpflichtet, dass fällt mir bei meiner Mutter auf. Zwangsadoptionen geschahen auch aus politisch motivierten Gründen, also wenn Eltern aus der DDR in Richtung Westen auswandern wollten bzw. Eltern sich den Gepflogenheiten der DDR nicht angepasst haben. Es wurden Familien auseinander gerissen, also man nahm den Eltern die Kinder weg um sie in Einrichtungen zu Stecken die der Umerziehung galten, auf keinen Fall durften die heranwachsenden so werden wie die Eltern, schon dieser Gedanke ist pervers wenn es um Umerziehung aus politischen Gründen in der DDR ging, gerade in einer Diktatur. Dann gab es noch die Geburten in den Haftkrankenhäusern, in dem Fall gingen die Kinder gleich in die Aufsicht des Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung, waren diese Kinder gesund, wurden diese gleich zur Adoption freigegeben. 

Dem DDR Regime war jedes Mittel recht, wenn es galt Regimegegner zu bestrafen. Neben einem drastischen Freiheitsentzug gab es eine ganze Liste von weiteren Maßregelungen, um den Machtanspruch des DDR Regime überall und immer zu verwirklichen. 

Eine besondere grausame Bestrafung ihrer Gegner bestand darin, den politisch Inhaftierten, weiblichen Gefangenen ihre Kinder in fremde Familien zu verpflichten. Oft war diese Maßnahme mit einer Adoption der Kinder in diese neuen Familien verbunden. Die inhaftierten Mütter hatten keinerlei Möglichkeiten diese furchtbare Wegnahme ihrer leiblichen Kinder zu verhindern. 


Diese ungesetzliche Wegnahme der Kinder aus ihrem Familienkreis, oder der Verwandtschaft, wie Großeltern, Tanten, Onkels wurde rigoros durchgesetzt. Maßgeblich für die Durchsetzung dieses Terrors gegen ihre politischen Gegner muss hier das MfS genannt werden.  Besonders taten sich hier die Vertreter der Abteilung Inneres der Städte und Kreise hervor. Als fähigen Handlanger dieser Schandtaten zeichneten sich die Mitarbeiter der Jugendämter – Jugendhilfe aus. Vom Leiter/ Leiterin dieser Institutionen bis zum untergeordneten Mitarbeiter/ Mitarbeiterin zieht sich die Spur dieser verbrecherischen Täter. 

Mit allerlei fadenscheinigen Begründungen befürworteten diese Verantwortlichen des MfS diese Adoptionen. Trotzdem geschahen diese Verbrechen immer mit der Auflage, eine Geheimhaltung der Verbrechen zu sichern. Die betroffenen Opfer verpflichteten die Täter, absolutes Stillschweigen zu üben. Ansonsten drohen ihnen langjährige Haftstrafen, wegen Hetze gegen die staatlichen Organe der DDR.

Auf diesem Link arbeite ich auch für meine Mutter auf, was Sie persönlich nie konnte, ich habe Sie als psychisch zersetzte Frau kennen gelernt. Wichtig war für mich bei der Aufarbeitung zu erfahren, warum ich 18 Jahre in Einrichtungen aufwachsen musste, die der Umerziehung galten, dass gehört zu der persönlichen Aufarbeitung dazu. Mit diesem Link konnte ich für meine Mutter und mich als unmittelbaren Betroffenen aufarbeiten, alles was ich hier jetzt schreibe, hat meine Mutter über sich ergehen lassen müssen. Was ich erlebt habe schildere ich in zwei Büchern, was der Aufarbeitung dienlich sein kann. Ich werde sachlich und ehrlich aufarbeiten, ohne Verantwortliche zu beschimpfen und zu beleidigen, ihnen auch nicht nahe treten. Geschehnisse und Verantwortliche nenne ich beim Namen, da es hier um richtige Verbrechen/Gewalttaten geht, die ich auch belegen kann. Aufarbeitung von Geschehnissen werde ich kritisch betrachten und thematisieren.

Meine Mutter gebar mit mir sechs Kinder, ich werde diese mit Geburtsdatum aufzählen und kurze Kommentar zu den Kindern geben, fünf Kinder wuchsen nicht bei meiner Mutter auf. Hierbei handelt es sich um Kindesraub undZwangsadoptionen. 

Als erstes hatte ich den Registerauszug in der Hand um auch eine Struktur in die persöliche Aufarbeitung zu bekommen, dass meine Mutter sechs Kinder gebar, es handelt sich um die Kinder mit dem Nachnamen Münch und Meusel, Meine Mutter war bis 1958 in Max Münch verheiratet, nach der Scheidung behielt Sie den Namen Münch, bis Sie Mitte der 60er Jahre den Namen Meusel annahm. Zwei Geschwister müttelicherseits sind noch nicht gefunden, eins soll kurz nach der Geburt an Lungenentzündung verstorben sein, dazu fehlen mir die Unterlagen um es zu belegen. Die ganzen Stiefgeschwister habe kenne ich auch noch nicht, mir geht es eher um die richtigen Geschwister.

Hier dazu ein Registerauszug um es zu belegen

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Ich beginne mit der erstgeboren Ro. Münch, geb. am 06.09.1954 in Holzminden, im kalten Krieg, befand sich der Ort in Westdeutschland/Niedersachsen

Die erste Tochter meiner Mutter hatte Glück oder auch nicht, Sie ging an die Familie Florin, gleich nach dem man meine Mutter auf dubiose Weise in die DDR 1955 gebracht hatte. Mir hatte man immer wieder versucht zu erklären, dass meine Mutter eine Lügnerin, asozial und versucht hätte die DDR in Richtung Westdeutschland zu verlassen, woher Sie eigentlich stammte. Man stellte meine Mutter als Lügnerin hin, weil Sie immer wieder sagte, dass das Kind von Frau  Florin ihr Kind sei und nicht das Kind der Familie Florin. Gut ich konnte mich Anfang Mai 2015 mit Frau Florin und der ersten Tochter meiner Mutter unterhalten. Festgestellt habe ich, dass Ro. eher wie Ihre Tante Elsa, also eher nach Familie Karge ausschaut und nicht wie eine Florin.

Da ich auch Recherchen betrieben habe, konnte ich Frau Florin davon überzeugen, dass Ro. nicht Ihre Tochter ist und Ro. in Holzminden geboren wurde. So konnte ich wenigsten eins klar stellen, dass meine Mutter recht hatte und Sie keine Lügnerin war. Das man meine Mutter zum Schweigen verpflichtet hat, wurde mir bei dem Gespräch mit Frau Florin auch klar, bei Ihr in der Wohnung zum Kaffee. Etwas erschrocken war ich dann auch schon, da standen und hingen Bilder von bekannten alten Herrschaften aus zwei Diktaturen  in Reihe und Glied, ob Sie morgens im Stechschritt da vorbei marschierte diskutierte man in meinem Kopf, dass brachte  mich dann schon zum Schmunzeln und ich musste aufpassen, dass ich nicht laut lachte. Sehr Diktatorisch kam Sie mir schon rüber und ich überlegte mir, auf wessen Seite Sie stand, bei soviel Führungskräften an der Wand und auf dem Sideboard, schwierig einzuschätzen bei solchen Persönlichkeiten. Ich mag beide Systeme nicht, dass waren zwei Diktaturen, der Stalinismus/Kommunismus und der Nationalismus. Laut Unterlagen soll ein Max Münch der Stiefbruder von Frau Florin sein, Frau Florin hatte nie eigene Kinder, deswegen war das erste Kind meiner Mutter wie ein Geschenk. Meine Mutter hat das Kind nie wieder gesehen, es verschwand auf nimmer wiedersehen in der DDR. Peter Florin, War ein bekennender Stalinist/Kommunist, ich gehe davon aus, dass Erna Florin eine Stalinistin/Kommunistin ist, mit einem Hauch deutschen Nationalstolz, damit muss jeder selber klar kommen. 

Als man am  01.03.1951 die Nationale Volksarme (NVA) gegründet hat, brauchte man nicht nur für diese bewaffneten Organe eine Uniform. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Walter Ulbricht und der Peter Florin in Moskau rumgejammert haben und nicht wussten wie so eine sozialistische Uniform auszusehen hat, also musste man den Großen Bruder in Moskau fragen. Moskau wird wohl daraufhin gesagt haben, seit ihr überhaut in der Lage, allein was auf die Beine zu stellen, dass Ergebnis der Uniformen war bekannt und nicht nur der große Bruder wird wohl mit dem Kopf geschüttelt haben, als man das Ergebnis gesehen hat.  Die Uniformen sahen aus, wie von den Nationalsozialisten abgekupfert, als ich zur NVA musste, habe ich wirklich gedacht der Offizier der gerade vor mir steht war ein alter Nationalsozialist, dank dieser Uniform. Bei der Polizei zu DDR Zeiten sah es nicht anders aus, also die alten Stalinisten so scheint mir, hatten in der DDR  einen leichten Drang zum Nationalsozialismus. Sich einzumauern, ja das konnten sie, selbst das mussten die sich genehmigen lassen vom großen Bruder damals in Moskau. Das haben sie hinbekommen um Menschen zu unterdrücken und psychisch zu zersetzen. 

Irgendwie war das schlimm für mich, ich sah da auch aus wie ein kleiner Fritz in der NVA Uniform, ganz ungewollt, was mich auch sehr oft aus den Latschen kippen lies.  Wenn man  in der Kaserne an so einem Offizier vorbei lief, musste man den Kopf leicht nach links drehen, die rechte Hand anwinkeln, der rechte Mittelfinger der  gestreckten rechten Hand führte an die Schläfe und dabei den Kopf nach links gedreht, dass sah so bescheuert aus. Erstens hat man gedacht, der Offizier will sich die Kugel geben und zum zweiten musste man dabei das Grinsen vermeiden. Einmal konnte ich es doch nicht vermeiden, als der Offizier mich anschaute und seine gestreckte Hand ging an die Schläfe beim vorbeilaufen, ist der arme Kerl über etwas gestolpert und gestürzt, dabei hinterließ Er eine nicht unbeachtliche Staubwolke und Punkte wollte ich auch nicht dafür geben. Mein Grinsen konnte ich nun wirklich nicht mehr halten und weh tat das bestimmt auch, dass eins zige, was Er mir hinterher brüllte, war: Genosse Soldat, das sind zwei Tage Arrest mit Küchendienst, ich fand diese Maßnahmen klasse, auch so konnte man den Dienst an der Waffe in der DDR verweigern. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Volksarmee

Die DDR Diktatur, ist gleich nach dem Nationalsozialismus ein dunkles Kapitel der Deutschen- Geschichte, dass darf nie vergessen werden und gehört aufgearbeitet.

Das nächste ist ein Schriftstück aus der Akte Haftanstalt Klein- Meusdorf, heute JVA Leipzig, aus der geht hervor, dass meine Mutter nicht weiß, wo sich das Kind Ro. aufhält.

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Zumindest, konnte ich ein Thema abhaken, meine Mutter hatte recht, als Sie sagte, dass man Ihr auch das erste Kind geraubt hat, was in Holzminden geboren wurde. Damit konnte ich das Thema abschließen, auch das Thema hat meine Mutter psychisch zersetzt und Sie bekam nie eine Chance dies aufzuarbeiten. Hier verschwand ein Kind auf nimmer wiedersehen, dass dies für eine Mutter psychisch zersetzend wirkt, ist dann nicht von der Hand zu weißen.

Hier auch mal der Beleg dafür, dass die erste Tochter meiner Mutter an die Familie Florin ging, die Adoptionsvermittlung in Dresden hatte sich schon gewundert, woher ich das Dokument habe, dieses Dokument fand ich in der Kinderheim- Akte, aus dem Dokument geht hervor, dass Ro. an Familie Florin ging. Als meine Mutter das Kind wiederhaben wollte, hat Familie Florin das Kind mit dubiosen Begründungen nicht zurück gegeben..

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Hier auch Beiträge der Familie Florin bzw Peter Florin, Er war auch Stellvertreter Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, dass gestaltet die Aufarbeitung etwas schwieriger.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bolz

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Florin

https://www.youtube.com/watch?v=6LDkAgbJ6kw

Herr Florin, so richtig habt ihr da nicht aufgearbeitet, wenn ich den Spruch „Seit bereit, immer bereit“ von den Jungpionieren und von der FDJ (Freie Deutsche Jugend) „Freundschaft“ über den Schulhof schallen hörte, alles in Reihe und Glied beim Fahnenapell, dann gerate ich heute noch in eine Schockstarre. Über die Fackelumzüge dieser Organisationen berichte ich jetzt nicht, die schienen sehr nationalistisch, diese Organisationen  waren auch ein Druckmittel. Wer sich geweigert hatte, dort einzutreten, der musste mit Druck rechnen, dass ging bis in das Elternhaus der Druck, man galt dann schon als Gegner des Sozialismus. Wer in Einrichtungen aufwachsen musste, die der Umerziehung galten, kam an den Organisationen nicht vorbei. Das mit den Organisationen ist nur ein Beispiel, dass da schon nationalistische Strukturen herrschten. Herr Florin vergisst in seinem Beitrag zu erwähnen, dass der Nationalismus und das DDR Regime  zwei Menschenverachtende Diktaturen waren, die zu DDR Zeiten gut zusammen propagieren konnten. Zum Glück haben sich viele nach der Wiedervereinigung von diesem diktaturischen Treiben distanziert um Luft zu holen und sich neu politisch zu orientieren.

https://www.youtube.com/watch?v=KYNcbuf5o9c

Er hat die Bienenzone in Westdeutschland voraus gesehen, samt Teilung, jetzt bin ich am überlegen und rechnen, ja wie viele Westdeutsche Bienen benötigte man am 13. August 1961 um soviel Bienen Speichel zu produzieren, dass daraus eine Mauer entsteht. Herr Florin war, als Er das von sich gab, nicht mehr der Jüngste, die Mauer wurde auf dem russischen Sektor errichtet von russischen Sektor und anderen Bienen. So konnte erst einmal keine Biene rein oder raus, wenn es eine Biene trotzdem wagte, kam die Bienenklatsche auf Anweisung von der Oberhummel Erich Mielke. Herr Florin, sie und Ihre Westdeutschen Bienen, dass kann ein schon etwas verwirren, Sie Geschichten- Verdreher, oder so. Man kann nur hoffen, dass die erste Tochter meiner Mutter nicht so stark darunter gelitten hat. 

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So schaut die berüchtigte Westdeutsche Mauerbiene aus, wovor Herr Peter Florin Angst hatte, „Niemand hatte vor, eine Biene zu züchten, die eine Mauer errichtet“. 

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Man hatte dem Nationalsozialistischen- Treiben ein Ende bereitet, dass ist auch richtig so. Doch was man dann gemacht hat, war auf die Dauer auch nicht die Lösung, wenn man Menschen mit einer Mauer einsperrt, gibt man das Trauma weiter. Man hatte die Chance gehabt mal richtig aufzuarbeiten, dass hat man nicht getan, dadurch gibt man es an die nächste Generation weiter, diese Traumatas, dass kann fatale Auswirkungen haben. 

https://www.youtube.com/watch?v=JScZvm4c3_Q

Die folgenden Dokumente belegen, dass Ro. in WD (Westdeutschland) geboren wurde, Ro. wurde ohne rechtskräftigen Beschluss und Einverständnis meiner Mutter von Frau Florin entwendet. 1956 erklärte meine Mutter, sie wolle ihre Tochter wieder haben, Frau Florin gab mit folgender Begründung das Kind nicht wieder zurück, dass sie Rückkehrer aus Westdeutschland seien. Hier möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine Mutter keine Rückkehrerin war, Sie wurde nachweislich am 19.09.1933 in Holzminden geboren, Sie hatte 1955 zum ersten mal mit Max Münch den russischen Sektor betreten, Max Münch galt als Rückkehrer, also Er konnte nach WD und kam in die DDR wieder zurück. 

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Im nächsten Dokument vom Jugendamt Dresden Adoptionsvermittlung, kann man erkennen, dass hier die Adoptivmutter gefragt wird, ob Ro. mich kennenlernen möchte. Wie soll Ro. denn wissen, dass sie noch einen Bruder und Verwandte hat von Ihrer richtigen Mutter, wenn Frau Florin es für sich behält. Hierbei handelt es sich nicht um das Adoptionsrecht der alten Bundesländer, nein dieser Kindesraub fand im kalten Krieg auf russischen Sektor statt.

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Anfrage an das Standesamt in Holzminden 

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Antwortschreiben vom Standesamt aus Holzminden 

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Als zweite Tochter meiner Mutter erblickte D. am 08.03.1956 das Licht der Welt, im September 1955 kam meine Mutter mit dem Kindesvater in die DDR, also entstand das Kind D. in WD. Doch das Familienglück dauerte hier nur wenige Tage, meine Mutter hatte vor mit D. kurz nach Ihrer Geburt die DDR in Richtung Westdeutschland zu verlassen, da Ro. bereits auf nimmer wiedersehen in der DDR verschwunden ist, wollte meine Mutter nicht noch das zweite Kind auf diese weise verlieren. der Fluchtversuch scheiterte, weil Sie bereits durch das MfS unter Beobachtung stand, Sie wurde bereits in Dresden observiert und an der Flucht gehindert. D. wuchs von März 1956 bis 1964 in Einrichtungen auf, die der Umerziehung galten. 1964 konnte Herr Max Münch sein Kind D. aus dem Kinderheim Am Steinberg 5 holen, ohne Adoptionsvermittlung, da Er der leibliche Vater ist. D. wuchs nicht bei Max Münch auf, Sie wuchs bei einer Frau U. Münch in Dresden auf, wer Frau U. Münch ist bzw. war weiß ich nicht, in die Adoptions- Akten meiner Mutter darf ich nicht schauen, aus was für Gründen auch immer. Dieses Kapitel aus der DDR ist schon gruselig. 

In Urteilen gegen meine Mutter liest man immer wieder, dass meine Mutter das Kind D. misshandelt hat und deswegen erst am 23.10.1961, also kurz nach dem Mauerbau für 1 Jahr verurteilt wurde. Diese Urteile findet man auch auf dieser Homepage, hier muss ich ganz klar sagen, dass D. zu keiner Zeit sich im Haushalt meiner Mutter befand, da Sie sich in Kinderheimen befand bis 1964. Man hat schon dafür gesorgt, dass meine Mutter mit D. nicht auf nimmer wiedersehen nach Westdeutschland verschwinden konnte. 

Ich belege es hier auch, dass D. zu keiner Zeit sich im Haushalt meiner Mutter befand.

Ich zitiere aus einem Schreiben vom 12.05.1965 Familien- Rechtssache Geschwister Münch (mit Textmarker hervorgehobener Text).

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Wir müssen feststellen, dass Sie während einer Betreuungszeit seit 1958, also seit nahezu 7 Jahren, keinerlei Aufwärtsentwicklung genommen haben. Obwohl Sie 5 Kinder das leben geschenkt haben, waren Sie bisher nicht in der Lage auch nur einem Kind ein ordentliches Zuhause zu bieten und ihr leben so zu gestalten wie es einer Mutter würdig wäre. 

Da meine Mutter unter Betreuung des Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung  stand, also auch unter dem Pantoffeln des MfS der Abteilung Volksbildung, die auch beim Referat Jugendhilfe tätig waren, war es Ihr auch nicht möglich Ihre Kinder im Haushalt zu erziehen, dass war nun mal so, wenn man unter Betreuung des MfS und Referat Jugendhilfe stand. D. verschwand im März 1956 in Einrichtungen die der Umerziehung galten und zur Scheidung mit dem dubiosen Max Münch kam es 1958. 

Das dritte Kind Carola Münch, Vater soll auch hier Max Münch sein, so genau kann ich das nicht belegen, es fehlt der Zugang zu den Adoptionsakten, geb. am ?, jetzt bitte nicht erschrecken, ja Carola ist im Jahr 1960 einmal am 11.01.1960 geboren laut eines Fragebogen (Fragen zur Geburtsanzeige) den ich von der JVA Leipzig 2014 erhalten habe, dass zweite mal am 16.01.1960 laut Registerauszug Geschwister, von 2015 und das dritte Geburtsdatum ist der 25.01.1960 laut Geburtsregister. Etwas verwirrend ist noch der Umgang mit dem Vornamen, im Geburtsregister schreibt man Karola mit K und Registerauszug Geschwister Carola mit C. Weiter oben im Bericht Ro., wo hervorgeht, dass Ro. an die Familie Florin ging, schreibt man Carola mit C, mit dem Vermerk, dass Carola kurz nach der Geburt an Lungenentzündung verstorben sei, diesbezüglich liegen keine Berichte vor. Ja die Frage wirft sich logischerweise auf, lebt oder lebt Sie nicht, wird Sie mit C oder mit K geschrieben, wenn Sie zwangsadoptiert wurde, an wem ging das dritte Kind meiner Mutter.

Hier auch die Belege mit zwei verschiedenen Geburtsdaten von C/Karola, das dritte Geburtsdatum befindet sich weiter oben im Registerauszug Geschwister Münch.

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Mich als viert geborener, lasse ich jetzt weg und gehe zu fünft geborenen Tochter Ra, geboren am 25.06.1963 in Dresden, 

Hierzu möchte ich folgendes sagen, dass wirklich nicht alle Unterlagen/Dokumente sich beim BSTU befinden, dass ist mir auch klar, gerade wenn man gefangen in Einrichtungen aufwachsen musste, die der Umerziehung galten, wurden Akten vom Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung angelegt. Dann gibt es noch die Adoptions- Akten, diese befinden sich bei der Adoptionsvermittlung wenn diese auch zu DDR Zeiten angelegt wurden, mütterlicherseits gibt es in drei Fällen keine Adoptions- Akten, hier handelt es sich dann um Kindesraub, bei Neugeborenen. Da sich im Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung hauptamtliche Mitarbeiter des MfS befanden, wird man viele Unterlagen/Dokumente in den Kinderheim und Adoptions- Akten finden wenn es sich um Zwangsadoptionen und Heimeinweisungen handelt. Diese Berichte, Unterlagen und Dokumentationen wurden zum Größten Teil von den Hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS unterzeichnet die beim Referat Jugendhilfe tätig waren und gingen in die Kinderheim bzw. Adoptions- Akten. Diese berichte findet man nicht in den BSTU Unterlagen, dort befinden sich eher Urteile und Berichte aus den Haftanstalten bzw. Observierungen, Verhaftungen und die dazugehörigen Gefangenenkarteien des Ministerium des Inneren (MdI). Bei politischen Urteilen werden Zeugen befragt, die hauptamtliche Mitarbeiter des MfS bzw. Inoffizielle Mitarbeiter waren. Solche Urteile und Klagen befinden sich dann auch beim BSTU und nicht in der Kinderheim bzw. Adoptions- Akte, dies erschwert bzw. kann Geschehnisse undurchsichtig machen, wenn sich Akten und Dokumentationen an verschieden Stellen befinden. Man muss davon ausgehen, dass bei Politisch motivierten Auffälligkeiten in Kindergärten, Schulen und Elternhaus Berichte an die entsprechen Institutionen in der DDR gegangen sind, alles wird dann nicht beim Herrn Mielke auf dem Schreibtisch gelandet sein, so konnten Strukturen des MfS unabhängig tätig werden, egal ob Postwesen, ZMD, Referat Jugendhilfe und wie sie alle hießen die Strukturen des MfS. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, wenn meine Mutter schon bei den Mitarbeitern des MfS der Abteilung Volksbildung unter dem Pantoffel stand. 

Das von Herrn Max Münch keine Unterlagen mehr vorhanden sind, wundert mich nicht, Er hat auf dubiose weise meine Mutter 1955 in die DDR gebracht und galt als inoffizieller Mitarbeiter (IM) des MfS.

Was mich wundert, ist  laut Information der Tochter D., dass Max Münch vor über 10 Jahren gestorben sein soll, hier gab es doch auch die Schutzfrist von 30 Jahren nach dem Tot bei Akten des MfS ?, wieso sind in dem Fall dann keine Unterlagen mehr da. Ok, dass ist ein Problem des BSTU Außenstelle Dresden, denn Max Münch lebte in dieser Stadt, demzufolge waren die Unterlagen in Dresden.  Zumindest hätten diese Unterlagen als Beweismittel zur Aufarbeitung dienen können.

Herr Max Münch hat bis Anfang der 60er Jahre Menschen versucht von Westdeutschland in die DDR zu locken, durch Heirat und dubiosen Versprechungen, Er versprach meiner Mutter in der DDR eine sozialistische Persönlichkeit zu werden, diese Informationen habe ich von Verwandten müterlicherseite, die ich 2014 durch mein erstes Buch kennen gelernt habe. Die Familie mütterlicherseits ist sozial eingestellt, Sie dann mit Max Münch in die DDR gegangen ist. Was natürlich dann auf dem Gebiet der DDR geschehen ist, war weniger Sozial, eher diktaturisch für meine Mutter. Er soll sich bis Anfang der 60er Jahre sehr oft in Westdeutschland aufgehalten haben, deswegen bekam Max Münch erst 1964 sein Kind D. zugesprochen, D. soll dann bei einer Frau U. Münch aufgewachsen sein und nicht bei Ihm.  Leider existieren keine Unterlagen mehr beim BSTU Außenstelle Dresden, ich will da jetzt auch nicht spekulieren warum das so ist.

Mit 18 Jahren konnte ich meine Mutter als junger Erwachsener mal heimlich kennen lernen, Sie hatte mich über den DRK Suchdienst gefunden, dass war 1980, was Sie mir zu diesen Zeitpunkt alles erzählen konnte, habe ich zur damaligen Zeit nicht so Richtig glauben können, dass klang alles gruselig und sollte es in der DDR gar nicht geben. Alles konnte Sie mir nicht erzählen, dass habe ich erst 2012 herausgefunden, als ich nach 2012 die Kinderheim- Akte genauer unter die Lupe genommen habe, um zu erfahren, was da genau gelaufen ist. Sie sprach von Entführungen und Kindesraub in der DDR, nach dem ich die  Heim- Akte 2012 einsehen konnte, ja dann habe ich auch meine Mutter verstanden, etwas spät, doch seit 2012 konnte ich belegen, was mir meine Mutter als ich 18 war berichtete. Jetzt wundert mich es auch nicht warum es keine Unterlagen mehr gibt über Herrn Max Münch, Menschenhandel galt eigentlich schon zu DDR Zeiten als Straftat, außer wenn das MfS diesen Handel durchgeführt hat, ich gehe davon aus, dass aus diesen Gründen keine Unterlagen mehr von Max Münch da sind. Als ich meine Mutter als 18 Jähriger mal richtig kennen lernen konnte, betitelte Sie Max Münch ais Schwein, damals 1980 konnte ich natürlich damit nichts anfangen, doch seit 2012 wusste ich warum Sie ihn als Schwein beschimpfte. Persönlich habe ich diesen Max Münch nicht kennen gelernt, meine Mutter nannte auch in dem Zusammenhang aus der Familie Merbitz den Begriff Schwein/Verbrecher. Heute weiß ich, dass es sich um Frau Ch. Merbitz, der Frau von Dieter Merbitz handelt, einem Bruder von meinem Vater, dazu mehr auf dieser Hp.  

Zumindest habe ich festgestellt, dass wenn man in Einrichtungen aufgewachsen ist, die der Umerziehung galten, nicht alles in den BSTU Akten steht. Man findet viel Puzzleteile in den Jugendämtern, Adoptionsvermittlungen, Strafvollzugsanstalten, ehemaligen Haftkrankenhäusern und beim Medizinischen Dienst. Gerade der Zentrale Medizinische Dienst (ZMD) Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung in der DDR spielte eine gewichtige Rolle beim Thema Zwangsadoptionen. 

 

Dazu folgendes Beispiel wie dieser Personenkreis vorging um Mensch und Familien kaputt zumachen weil diese nicht in Ihr "Diktatorisches DDR Profil" passten.

Das was ich jetzt schreibe, werde ich auch belegen, zumindest kann der BSTU dies nicht belegen, dass 1963 eine Ra. Münch geboren wurde in Dresden und diese adoptiert wurde. Der BSTU kann dies auch nicht belegen, weil diese Unterlagen/Dokumente sich in der Kinderheim bzw. Adoptions- Akten befinden. Diese Berichte habe ich in der Kinderheim- Akte gefunden. 

Es wurde am 25.06.1963 eine Ra. Münch in Dresden geboren, dies entnehme ich einem Register- Auszug, den ich 2015 erhalten habe und einem Entwicklungsbericht, den Frau  Referatsleiterin Abteilung Volksbildung in den 60er Jahren angefertigt hat. Ich zitiere mal den Abschnitt, wo es speziell um das Kind Ra. geht.

Die Kindesmutter wechselt laufend die Arbeitsstellen und auch die Männerbekanntschaften. 1963 gebar sie das Kind Ra. Münch, welches sich ebenfalls im Dauerheim Weinbergstraße befindet. 

Hier schon mal der dubiose Entwicklungsbericht um Luft zu holen, unterzeichnet von Frau  Referatsleiterin Abteilung Volksbildung, hauptamtliche Mitarbeiterin des MfS, dieses Dokument stammt nicht aus der BSTU- Akte, er stammt aus der Kinderheim- Akte. 

Was ich hier noch etwas unter Augenschein nehmen werde, ist dieser dubiose Entwicklungsbericht über mich, von Frau  Referatsleiterin. 

Dazu erst einmal dieser Entwicklungsbericht 

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Jetzt kommt "Finde den groben Fehler einer Mitarbeiterin des MfS" unterzeichnet von Frau  Referatsleiterin.

Das wird jetzt sehr kriminell klingen was ich schreibe, doch es hat so statt gefunden, meine Mutter konnte dies nie aufarbeiten, man hat Sie Mund- Tot gemacht und auch mit solchen Berichten psychisch und körperlich zersetzt.

Meine Mutter wurde vom 23.10.1961 bis zum 23.10.1962 aus politischen gründen inhaftiert, in dieser Zeit gebar Sie auch mich, mehr dazu auf dieser Homepage, jetzt geht es speziell um das Kind Ra.. Ra. wurde am 25.06.1963 geboren, inhaftiert war meine Mutter bis zum 23.10.1962, eine Schwangerschaft bei Menschen dauert 9 - 10 Monate, also rund 40 Wochen. Das heißt, dass Anfang/Ende August 1962 in dem Strafvollzug, wo sich meine Mutter befand das Kind Ra. entstanden ist. Aus dem Urteil von 1961 was man auch auf dieser Homepage findet, geht hervor, dass meine Mutter zur Umerziehung inhaftiert war, dass heißt, Einzelhaft, kein Kontakt zu anderen Inhaftierten. Kontakt gab es nur zu Strafvollzugsbeamten und zur Leitung bzw. Ärzten in den Haftanstalten. Die Frage ist nun, wer ist nun der Vater von Ra, wie gesagt, dass Thema durfte und konnte meine Mutter nie aufarbeiten. Entstand das Kind in der Haftanstalt durch Missbrauch ?

Hierzu auch Belege/Dokument aus der Akte Haftkrankenhaus Klein- Meusdorf, heute JVA Leipzig. Hier geht es um Fragen zur Geburtsanzeige, aus dem Bericht, geht hervor, dass meine Mutter 4 lebendgeborene Kinder hat zu diesem Zeitpunkt in der Haft. Also, die Kinder Ro, D, K/Carola und mich. Um was es mir geht, ist die Haftzeit, hier steht ganz klar in dem Beleg/Dokument, Haftbeginn 23.10.1961 und Haftende 23.10.1962, dass ist für mich maßgebend, da dieses Dokument während Ihrer Haft angefertigt wurde und nicht vor bzw. nach Ihrer Haft.

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Frau Referatsleiterin schreibt in dem Bericht, dass meine Mutter laufend die Arbeit und die Männerbekanntschaften wechselt und ich entnehme dem Bericht, dass dadurch auch das Kind Ra. entstanden ist. Wie soll meine Mutter ständig die Arbeit und Männerbekanntschaften wechseln, wenn Sie zur Umerziehung inhaftiert war und keine Kontakte zu Inhaftierten und der Außenwelt hatte. Interessant währe zu erfahren wer der richtige Vater ist von Ra., war es ein Vollzugsbeamter, der Anstaltsleiter oder ein Arzt aus der Haftanstalt. Diese Frage kann nur Frau Referatsleiterin beantworten, Frau Referatsleiterin war auch dafür zuständig, dass Ra. an Familie Jäger adoptiert wurde. Zumindest soll meine Mutter 1958 geschieden wurden sein und hieß danach weiter Münch, dass kann man auch dem Geburtenregister entnehmen, dass Ra. bevor sie an Familie Jäger ging eine Münch war. Wer Ihr richtiger Vater ist, dass weiß so richtig bis heute keiner, also gehört das Kind einem Mitarbeiter des ehemaligen Strafvollzug  und hätte dann auch für den Unterhalt aufkommen müssen. Zumindest wurde der Kindesvater zu keiner Zeit belangt vom Referat Jugendhilfe wegen Unterhaltspflichten, eher warf man dies meiner Mutter vor, dass sie für den Unterhalt aufkommen soll und sich auch um das Kind kümmern müsse, dass klingt alles gruselig, was da eine Volksbildungsministerin in der DDR zugelassen hat. Die das Umgesetzt haben, waren das Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung in der DDR, demzufolge auch Täter bzw. Verantwortliche. 

Das nächste Dokument stammt aus der Kinderheim- Akte und nicht vom BSTU, mit roten Textmarker habe ich folgenden Text ersichtlich gemacht. Ich zitiere " 1962 wurde Mutter entlassen und wohnt bei einem Manne. Mietschulden vorhanden. Mit den Kindern nahm Sie keine Verbindung auf. Das neue Kind, also Ra., sei von einem Herrn V. Sie wolle es nicht behalten. 

Alles wieder so abgehackte Texte, vom hören und sagen, ohne genau recherchiert zu haben, also vom VEB Horch und Guck, dass ist schon komisch und alles zusammen gestückelt. Man wird auch wieder feststellen, dass meine Mutter  psychisch platt gemacht wird, um eher Sie Mundtot zumachen, dass darf auf keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangen, dass ein Kind in einer Haftanstalt  entstanden ist, sowas hat es in der DDR nie gegeben, also was macht man um es zu Vertuschen, man machte Menschen zu DDR Zeiten psychisch platt. Das MfS war auf diese Art von psychischer Zersetzung spezialisiert und setzte es auch um, wie man es in dem Dokument auch feststellen wird.

In dem nächsten Dokument, taucht als Kindesvater von Ra., der Name Voge auf, ich entnehme den Namen aus dem Bericht von Frau Referatsleiterin, Referat Jugendhilfe, dass ist jetzt nicht aus der Luft gegriffen, dass steht in diesem Dokument aus der Heim- Akte, unterschrieben von Frau Referatsleiterin. Laut diesem Bericht, lehnt meine Mutter dieses Kind auch ab, ich gehe davon aus, dass dieses Kind in der Haftanstalt entstanden ist.

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Als erstes fällt mir bei dem Entwicklungsbericht auf, dass ich nur in sechs Zeilen erwähnt werde. Eher wird hier meine Mutter in diesem Bericht ziemlich psychisch nieder gemacht, dass fängt damit an, dass sich meine Mutter weder um mich noch um Ihre anderen Kinder kümmert. Ja Frau Referatsleiterin, dass liegt dann wohl daran, dass man was mich betrifft, dass Recht der elterlichen Sorge am 16.06.1962 Ihr entzogen hat, D. sich in einem Kinderheim bis 1964 befand bis der Vater Max Münch es da rausholte, Ro. ohne Beschluss und Urteil an die Familie Florin auf nimmer wiedersehen verschwand und bei C/Karola man bis heute nicht so richtig weiß an welchen Tag Sie im Monat Januar des Jahres 1960 geboren wurde, ja wird Sie nun mit C oder K geschrieben. Das Kind Ra. ging bekanntlich an die Familie Jäger, dass Kind entstand in einem Strafvollzug  durch Missbrauch. Daran konnte auch die zuständige Abgeordnete sowie einige Frauen der Hausgemeinschaft nichts  ändern, die in dem Bericht von Frau Referatsleiterin erwähnt werden und schon gar nicht die damalige Arbeitsstelle meiner Mutter.

Das Problem lag nicht bei meiner Mutter, dass Problem lag ganz alleine bei Frau  Referatsleiterin, die durch Ihre Zwangsadoptiererei völlig den Faden verloren hatte. Das dann solche Entwicklungsberichte entstanden sind, die völlig an mir vorbei gehen und eigentlich nur Wut und Hass gegen meine Mutter ausdrücken ist dann auch nicht von der Hand zuweisen. Ich gehe auch davon aus, dass Frau Referatsleiterin ziemlich psychisch vorbelastet ist, dass entnehme ich diesen Entwicklungsbericht, der Bericht klingt ziemlich abgehackt, alles nur bröckchenweise vom Hören und Sagen, also nichts genaues. Ich hätte mir dann von der Frau Referatsleiterin einen richtigen Entwicklungsbericht gewünscht, mit Recherchen, was da in dem Haftkrankenhaus gelaufen ist oder das meine Mutter das Kind Ro. wiederhaben wollte, was ohne Urteil und Beschluss an Familie Florin ging. Was will man von Mitarbeitern des MfS verlangen, haben agiert wie bei der Gestapo und waren psychisch vorbelastet, dass entschuldigt natürlich keine Straftaten die man bei vollem Bewusstsein durchgeführt hat, auch wenn diese Personen psychisch vorbelastet waren. 

Man hat natürlich auch über die damaligen Tageszeitungen versucht, Systemkritiker Mund- Tot zu machen, dass sah dann wie folgt aus. Meine Mutter wurde am 23.10.1961 verhaftet und am 24.10.1961 erschien dann dieser Artikel, dass muss schon von langer Hand vorbereitet gewesen sein. Zumindest muss meine Mutter ein Großer Fisch, also Staatsfeind gewesen sein, wenn man keine 24 Stunden nach Ihrer Festnahme darüber berichten muss. Das VPKA Abteilung S Dresden, hat am 23.10.1961 zugeschlagen, also kurz nach dem Mauerbau, die Abteilung S, war zu DDR Zeiten eine Schutzpolizei, wie ein Spezialkommando. Auf der Gefangenen- Kartei des MdI, wirft man meiner Mutter Diebstahl vor. Ja nun frage ich mich natürlich, was hat Sie denn gestohlen, dass man Sie gleich mit einem Spezialkommando observieren musste, wollte Sie den Hammer und die Sichel aus dem DDR Emblem mausen, was die DDR Fahne geziert hatte?  Da muss was politisches vorgelegen haben wenn die Abteilung S mit angerückt ist und paar Stunden Später die Tageszeitungen berichtet haben, dass klingt alle gruselig. Drei Ausgaben sollen über den Prozess berichtet haben, ich habe nur diesen Bericht gefunden.

Hier dazu wieder ein Bericht aus der Kinderheim- Akte, zusammengestellt vom Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung, wie gesagt, einzelne Puzzle findet man nicht nur in den BSTU Akten. Sowie die Gefangenen- Kartei des MdI (Ministerium des Inneren).

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Hier muss ich dazu sagen, dass meine Mutter kein Alkohol getrunken hat, ein ausschweifendes Leben konnte Sie nicht führen, da Sie ständig unter Beobachtung stand und sie ja auch observiert wurde. Solche Berichte dienten nur dazu, um zu beweisen, dass man Staatsfeinde, Spione etc. zu DDR Zeiten dingfest und Mund- Tod macht. Das Kind D., die zweit geborene meiner Mutter befand sich zu keiner Zeit in dem Haushalt, dass Kind hatte man Ihr bereits im März 1956 weggenommen, weil Sie vorhatte mit Ihr nach WD zu flüchten. Dieser Fluchtversuch ist gescheitert durch Beobachtung und Observierung des MfS. mehr dazu auf dieser Homepage, wo ich Urteile auseinander nehme.

Das sechste Kind meiner Mutter war Ralf, Mitte der 60er Jahre heiratete meine Mutter den Mann Sigfried Meusel, Ralf wurde am 15.01.1966 geboren, Er nahm sich 2007 das Leben. Durch Ihn habe ich D. 2000/1  kennen gelernt, ich habe Ihn als psychisch labil Menschen kennen gelernt. Er hat erleben müssen, wie das MfS ständig ein und aus ging, ganz speziell die Mitarbeiter des Referat Jugendhilfe, Er stellte sich immer schützend vor seine Mutter, gerade wenn es darum ging, dass sie unfähig sei Kinder zu erziehen und Ralf auch in ein Heim zustecken und wenn Sein Vater ständig besoffen heim kam. Das prägt und Ralf hat sich nach der Wiedervereinigung keine psychische Unterstützung geholt. Gut ich habe mir auch erst sehr spät psychologische  Unterstützung geholt, als 2011/12 bei mir nichts mehr ging und ich mich lieber woanders gesehen hätte als unter Lebenden. Ich habe die Unterstützung angenommen und arbeite seit diesem Zeitpunkt kontinuierlich auf, wichtig ist mir bei der Aufarbeitung, nichts auszulassen was einen psychisch belasten könnte. Ich habe gelernt, mit Geschehnissen offen umzugehen, so lernt man auch damit umzugehen, wenn man das kann, jeder wird das nicht können, was mit der Hemmschwelle zusammen hängt.

Zu meiner Person kann ich sagen, dass mich die 18 Jahre Aufenthalt in Einrichtung die der Umerziehung galten geprägt haben, abgeschottet von der Außenwelt, keine Eltern, Verwandte und Geschwister, dann noch das Thema "Umerziehung" sehr diktatorisch, dass alles empfand ich als völlig normal. Wenn man von Säugling an bis zum 18. Lebensjahr eingehämmert bekommt, der Sozialismus wird siegen, dass prägt ein dann schon, heute frage ich mich, welchen Sozialismus haben die gemeint, den Nationalen oder den Stalinistischen. Als ich dann 2012 in die Heim- Akte schauen konnte, 2014 die Berichte aus der Haftanstalt gelesen habe und dazu noch die Urteile vom BSTU erhalten habe, warf sich mir die Frage auf, welcher Sozialismus wird siegen ?  Das waren zwei Menschen verachtende Diktaturen, es ist wünschenswert, dass keine von den beiden Diktaturen wieder aufblüht.  

Mit 18 Jahren raus aus den Einrichtungen und unter den Pantoffeln des ABV (Abschnitsbevollmächtigten), bei dem ich mich in regelmäßigen Abständen melden musste, wenn nicht wurde gleich Großalarm ausgelöst (der Münch ist auf der flucht), alles erlebt, dabei wollte ich mich nur mal mit meiner Seele eine Nacht lang woanders entspannen, das MfS hatte wiklich Angstzustände, vor was auch immer und meine erste Wohnung bekam ich vom Referat Jugendhilfe direkt gegenüber vom Polizeirevier West auf der Tharandterstr. 10 in Dresden, schön unter Kontrolle, dass ich ja keinen Kontakt zum Staatsfeind, also meiner Mutter habe, hier ein Schriftstück, was ich unterschreiben musste, dass ich auch kein Kontakt zu Verwandten, also Staatsfeind aufnehmen darf. Bei dem Schreiben, habe ich dann auch das erste mal erfahren, dass ich in einem Gefängnis geboren wurde. Doch zu DDR Zeiten musste man darüber schweigen, die hätten mich auch platt gemacht, wenn ich da mal versucht hätte zu erfahren was da gelaufen ist und 18 Jahre abgeschottet von der Außenwelt, habe mir gereicht, ich knabber da heute noch hin und wieder an der Vergangenheit herum und zur Akteneinsicht Kinderheim- Akte, kam es erst 2012 um es auch zu belegen. . 

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Diesen Lebenslauf hatte für mich der Vormund erstellt, ich weiß bis heute nicht vor was dieser Personenkreis Angst hatte, ich gehe heute davon aus, dass die herausgefunden haben, dass ich mich mit meiner Mutter heimlich getroffen habe. Zumindest war zu dieser Zeit das Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung für mich nicht mehr zuständig und melden musste ich mich in regelmäßigen Abständen bei dem für mich zuständigen ABV (Abschnittsbevollmächtigen).  Der ABV und zwei Zivilisten, tauchten sehr oft unangemeldet bei mir in der Wohnung auf, man hat da auch keine Rücksicht genommen, ob ich Arbeiten war oder nicht. Das war für mich auch der Grund, dass ich 1986 ganz weit weg nach Perm an die Trasse gegangen bin, dank Glasnost und Perestroika war man in Russland freier. In die andere Richtung ging nicht, die klebten an mir wie die Kletten und wie meine Mutter wollte ich nicht enden, 18 Jahre in Einrichtungen aufwachsen die der Umerziehung galten, haben mir gereicht, deswegen ganz weit weg von dem Ort der Geschehnisse und fort von diesem alten Stasi- Sumpf. Mir war zu diesem Zeitpunkt auch völlig egal was da ehemalige Heimkinder machen oder nicht, ich hatte mit mir zu tun und bin lieber allen aus dem Weg gegangen um meine Ruhe zu haben. Ich bin täglich auf Arbeit und wieder Heim, alles um mich herum habe ich nicht wahrgenommen, dass war mein Tagesablauf täglich, nach 18 Jahren in diesen Einrichtung, kam man sich sowieso vor wie ein Außerirdischer. Ich ertappe mich da heute noch, dass ich mich lieber zurückziehen möchte, als am Leben teil zu haben, ich setze mir täglich Ziele um da nicht in diesen Zustand zu geraten, den Verantwortlichen von damals geht es da besser, die haben immer noch den Glauben, damals alles richtig gemacht zu haben. 

Es war auch schwierig mit so einem Lebenslauf beruflich Fuß zu fassen, die wussten ja alle über mich Bescheid. Das ging schon so los, ich wollte nach einer Teilausbildung wenigstens auf der Abendschule die 10. Klasse nachholen, und Druckgießer werden, ich konnte leider nur eine Teilausbildung zum Schlosser machen, mehr war mit diese Heimkariere nicht drin.  Man hat sich damals auch beworben mit Lebenslauf das ist nichts Außergewöhnliches und macht man heute auch so.  Man gab seine Bewerbung ab und stellte sich ganz normal vor, doch als dann der Lebenslauf in das Gespräch kam, hat ein die Kariere in den Heimen eingeholt. Dort stand nun mal drin, in Gefangenschaft geboren, weil Mutter inhaftiert war, verfasst von einem Vormund, ja mit so einem Schreiben war es auch möglich berufliche Perspektiven zu verbauen zu DDR Zeiten.

Man hörte dann sehr oft, nein Herr Münch, mit diesem Lebenslauf haben sie keine Chance auf einer Abendschule und schon gar nicht in einem sozialistischen Betrieb, wo es nur so von Namhaften Sozialistischen Brigaden wimmelte. Es gab natürlich auch Sprüche von Kollegen, wie, lass dich ja nicht von den Roten Socken verbal niedermachen, mir zog es eher bei den Vorstellungsgesprächen den Boden unter die Füße weg. Ich war ja kein negativ eingestellter Mensch, dieser Lebenslauf hat mich eher in ein negatives Licht gerückt und ewig nur Hilfsarbeiten machen, die andere nicht machen wollten war auf die Dauer nicht mein Ding, die ewigen Erniedrigungen waren deprimierend. Ich lies mich natürlich überreden und so hatte der Sozialismus über mich gesiegt, ob ich wollte oder nicht, ich war von einer Sekunde auf die andere Mitglied in der SED, FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund), wohlbemerkt, so frei wie die sich beschrieben haben, waren sie zu DDR Zeiten nicht, DSF (Deutsch sowjetische Freundschaft) und den anderen Kram den der Vormund/Referat Jugendhilfe verfasst hat, der Vormund/Referat Jugendhilfe durfte dann selbstverständlich meinen Lebenslauf ändern, wohl bemerkt, ich durfte da nichts ändern, also keine Selbstbestimmung, eher Zwang, Wie hieß es doch in den Einrichtungen, die der Umerziehung galten? Wir Denken für Euch, ihr müsst euch keine Gedanken machen, dass prägt, gerade wenn man in solchen Einrichtungen 18 Jahre aufwachsen musste.

In den Einrichtungen die der Umerziehung galten,  hatte man bei Jugendlichen für die SED, das MfS und anderen Organisationen geworben bzw. unter Druck gesetzt um das zu erzwingen,  es gab auch tatsächlich einige die das MfS für sich entdeckt haben. Es gab sogar paar Erzieher/in die für das MfS tätig waren, ein Vorzeige Erzieher, der selber in genannten Einrichtungen aufwuchs und Ende der 70er Jahre des Bezirksdurchgangsheim in Dresden leitete hatte sehr viel Anteil an solchen Erpressungen. Der Heimleiter aus der letzen Einrichtung in der ich zum Schluss war, hatte sich nach der Wiedervereinigung aufgehangen, Er hieß Herr Schramm, Er hatte auch dafür gesorgt, dass ich mich einen Tag auf der Bautzenerstr. in Dresden befand, bevor ich in das Durchgangsheim zu diesen Vorzeige- Erzieher kam, Er heißt Herr W. Rösler. Aus mir wollte man einen freiwilligen Helfer der DDR Volkspolizei machen um ehemalige DDR Heimkinder ausfindig zu machen, dass ging nicht, zumindest nicht mit mir. Ich habe als 17 Jähriger schon in Schichten arbeiten müssen. Ich war schon mit vielen Dingen überfordert und dann noch Heimkinder ausfindig machen, dass ging schon gar nicht wegen meiner Arbeit im Sachsenwerk und den Schichten. 1982 habe ich diesen Lebenslauf unterschrieben um wenigsten meine Ruhe zu haben, meine Mutter habe ich in großen Abständen heimlich besucht, ich wollte schon mehr wisse, alles konnte sie mir nicht erzählen, das habe ich dann in der Heim- Akte erfahren. Ich bin dann 1986 raus aus diesen Sumpf nach Russland, in den Westen ging nicht, der Supf klebte mir an den Fersen, dass hatte ich dann schon begriffen, mich hätten die als Wissender, da ich meine Mutter heimlich getroffen habe platt gemacht. Dort gab es zwar auch einige von diesem Sumpf, doch wie in der DDR konnten sie dann nicht. 

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Ja die Sowjetunion (UdSSR), war zu damaligen Zeiten der große Bruder, so bekam man dies in den Einrichtungen, die der Umerziehung galten eingehämmert, da gab es nichts anderes als den großen Bruder. Walter Ulbricht und der Erich Honecker waren ständig beschäftigt den großen Bruder zu fragen was man nun machen soll mit dem DDR Volk, die Politbüro und ZK der SED Mitglieder  waren einfach unfähig selber Entscheidungen zu treffen, so sah es natürlich auch in den Sozialistischen Brigaden aus. Zu einem Abschluss kam es nie und die 10 Klasse durfte ich auch nicht in der Abendschule nachmachen, als Druckgießer durfte ich dann arbeiten, man nannte es in meinem Fall dann Anlernberuf in einer sozialistischen Brigade, dass lag daran, "der Sozialismus hatte mich besiegt".  

Ich kann diese Vorgehensweise von diesen MfS Kadern bis heut nicht einordnen, ich weiß nicht, irgendwie hatten die Angst vor was auch immer, dass machte mich als Betroffener selber ängstlich.

1985 arbeitete ich als Hilfskraft bei der Sächsischen Zeitung in Dresden, man druckte die Junge Welt, das ND (Neues Deutschland) und andere Tageszeitungen. Man berichtete in den Zeitungen über den neuen russischen Präsidenten Michal Gorbatschow, dass klang für mich gut, was da in Russland passierte. Die Junge Welt machte auch zu diesem Zeitpunkt Werbung für das „ Zentrale Jugendobjekt Erdgastrasse“, an der Trasse gingen wahrscheinlich die alten Kader aus, wer dahin wollte musste sich bei der FDJ Bezirksleitung bewerben und wurde von dem Betrieb in dem man arbeitet auch beurteilt. Ich hebe es einfach versucht und habe mich beworben, irgendwie wollte ich auch weg aus diesen Sumpf, zu der Zeit hatte ich auch eine neue Wohnung in einem sehr baufälligen Haus bekommen auf der Lübeckerst. 35 in Dresden. Meine erste Wohnung die ich gegenüber dem Polizeirevier West bekommen hatte, fand ich nachdem ich mal meine Mutter besucht hatte total verwüstet vor und völlig unbewohnbar. Die neue Wohnung war so was von verwanzt, dass ich mich sehr selten da aufgehalten habe und wenn dann habe ich mich in der Wohnung ruhig verhalten, die Wanzen waren an den unmöglichsten Stellen angebracht, vor was hatten die Angst? 

Den Hinweis mit den Wanzen habe ich von einem Nachbar erhalten, der vor mir in der Wohnung lebte, was eine Wanze war, wusste ich bis zu diesen Zeitpunkt nicht. Das MfS hatte den Mann ziemlich psychisch platt gemacht, die Polizei und Herren in Zivil waren auch ständig in dem baufälligen Haus da. Ich war auf Arbeit oder bei dem Vormund, in der Wohnung war ich meist nur zum übernachten, man hatte schon Angst und war sehr vorsichtig, es war alles sehr gruselig. Ich habe sehr selten jemanden mit zu mir genommen, man musste sich erst einmal vergewissern, dass da gerade kein Polizist oder fremde in Zivil im Haus waren. Ich weiß bis heut nicht was die mit mir vorhatten, wenn ich wirklich in Richtung Westdeutschland geflüchtet währe bzw. ein Ausreiseantrag gestellt hätte, meine Mutter war ja schon politischer Sprengstoff, unter welcher Rubrik haben die mich geführt, dass frage ich mich bis heute.  

Wenn ich auf Urlaub war, habe ich Dresden nicht heimgesucht, wer will schon in eine Wohnung die verwanzt ist. Ich habe mich bei Freunden aufgehalten, die ich an der Trasse kennen gelernt habe, ich konnte auch niemanden damals an der Trasse erzählen, dass ich in solchen Einrichtungen aufwachsen musste, dass lag daran, dass ich weit weg von diesem Ort war. Sobald ich wieder den Fuß in die Stadt gesetzt hatte, war alles wieder da, es ist immer wieder ein seltsames Gefühl, dass begleitet ein bis heute, ich denke mal, dass es vielleicht durch die Aufarbeitung besser wird und ich bei diesem Thema die Ängste auch mal verliere. 

Es ist wirklich manchmal so, man fühlt sich beobachtet, obwohl da keiner da ist, der ein beobachten könnte. Man geht alle Zimmer in der Wohnung durch und schaut ob alles am richtigen Platz ist, wenn man selbst eine kurze Zeit nicht in der Wohnung war, es ist wie ein Drang und völlig irre.

Da ich mich bei dieser Bezirks FDJ Leitung beworben hatte, musste der Betrieb natürlich auch eine Beurteilung schreiben für mich. Ich wurde in der Beurteilung sowas von schlecht beschrieben, dass ich in dem Betrieb zur damaligen Zeit nie hätte arbeiten dürfen. Die Beurteilung sah wie folgt aus, Herr Münch ist ein schlechter Genosse, Er nimmt an keiner Parteiversammlung teil, trifft sich in der Freizeit mit dubiosen Personen, so in der Art klang die Beurteilung, die ich auch nie ausgehändigt bekommen habe. Meine Nichtteilnahme an den Parteiversammlungen hatte seine Gründe, ich bin ja nicht selbst bestimment in die SED eingetreten, dass war in sehr vielen Fällen ein Druckmittel, also was will ich bei einer Versammlung, dessen Themen mich nicht interessiert haben zu DDR Zeiten, dass nennt man selbstbestimmtes handeln.Doch woher wussten ausgerechnet die damalige Personalabteilung mit wem und wo ich mich mit dubiosen Personen getroffen habe, unter den dubiosen Personen war natürlich auch meine Mutter, die ich heimlich getroffen habe in großen Abständen.

Jedenfalls hätte ich mit der Beurteilung nicht dort arbeiten dürfe, ich nahm dann Kollegen und wollte klarstellen über eine Schitzkommission, die es in dem Betrieb gab, dass ich meine Arbeit zur vollen Zufriedenheit erledige, da hat die Aussage, mit wem ich mich in der Freizeit treffe und das ich ein schlechter Genosse bin, nichts zu suchen.  In Gedanken war ich schon weit weg in Russland, raus aus dem Sumpf der ewigen Überwachung, ich wollte nur frei sein und zeigen was für Potentiale in mir schlummerten. Diese Schietzkommission musste dann natürlich die Beurteilung so umgestalten, dass ich an die Trasse delegiert wurde, meine Arbeitsleistungen, waren zur vollsten Zufriedenheit und der Rest ist privat, mit wem ich mich treffe. In dem Augenblick habe ich nicht nur drei Kreuze gemacht, dass war für mich der Befreiungsschlag und ich war einfach nur weg aus dem Ort der Geschehnisse und dem Sumpf, man fühlte sich einfach nur noch ekelig und war froh irgendwie weg zukommen. 

Luft zum atmen hatte ich damals wenig, bis ich 1986 in Russland arbeiten konnte, ab dem Zeitpunkt, ist für mich die DDR in die Geschichte eingegangen, ich war sowieso erstaunt, dass ich dort hin durfte. Mitte der 80er Jahre, gingen die geradlinigen alten Kader aus, was man in Russland auch gespürt hat, deswegen hat man auch politisch vorbelastete wie mich gelassen, zu diesem Zeitpunkt galt Russland noch als großer Bruder der DDR. Mir war es recht und ich konnte denen wirklich mal zeigen was für Potential in mir schlummert, bei den alten Kadern in der DDR, hätte ich das nie zeigen dürfen, die haben mein Potential unterdrückt, dass macht sich in manchen Situationen heute noch bemerkbar, nur lasse ich dies nicht mehr zu und gehe meinen Weg, dass nennt man Selbstbestimmung.

Heute ist mir klar, warum ich keinen Kontakt zu Verwandten aufnehmen durfte, wenn das damals an die Öffentlichkeit gelangt währe, wie man mit meiner Mutter umgegangen ist und an welche Familie die erste Tochter meiner Mutter ging, die man aus WD entführt hat, dass währe mal so richtiger politischer Sprengstoff zur damaligen Zeit gewesen, dass ist es ja heute noch. Wenn man sich nicht selber auf die Spur macht, würde ich heute noch im dunklen tappen, von selber würde ein Verantwortlicher von damals nicht zugeben, dass man großen Misst gebaut hat, man muss als Betroffener etwas nachhelfen, wenn man dazu stark genug ist.

Ich bin heute noch am Grübeln, ob dieser Vormund ein IM war, was der Vormund nicht alles schön geredet hat, dann hatten die ständigen Kontakt nach WD und Ihre Geschwister aus WD konnten sie in Dresden besuchen. Meine Mutter hat man psychisch nieder geknüppelt, wegen Kontakten nach WD und der Vormund lebte in saus und braus, ok sie waren sehr nett zu mir, trotzdem hatte ich innere Konflikte. Ich habe 18 Jahre lang hören müssen, dass alles Böse aus dem Westen kam und dann bekam ich diesen Vormund, ja wer weis was die vor hatten. Eigentlich war mir das auch völlig schnuppe was um mich herum geschah, ich wollte meine Ruhe und habe gearbeitet bis zum umfallen, damit ich das vergesse was ich in den 18 Jahren eingesperrt sein erlebt habe, doch irgendwie vergisst man das nicht. Als ich auf Urlaub war vom NVA- Dienst, klebte ein Zettel an meiner Wohnungstür mit der Anschrift meiner Mutter, dass Sie mich über den DRK- Suchdienst gefunden hat. natürlich suchte ich Sie auch auf und konnte mich mit Ihr unterhalten, ich habe eine gebrochene sehr schwer kranke Frau kennen gelernt, die mir Geschehnisse erzählte, die ich nicht geglaubt habe, weil es doch sowas in der DDR nicht gab und außerdem hatte man mir beigebracht, dass die Frau die mir in dem Augenblick gegenüber saß, asozial, vorhatte zu flüchten nach WD. Gut heute kann ich sagen, nach dem ich 2012 in die Heim- Akte Einsicht hatte, dass die Frau recht hatte was sie mir erzählte, hätte ich zu DDR in die Akte schauen können ? ich glaube eher nicht, dass hätten die nicht zugelassen und hätte zur damaligen Zeit mein Bild völlig zerstört, was die mir beigebracht haben.  Ich gehe auch davon aus, dass meine erste Wohnung vom MfS durchsucht wurde, nachdem ich Kontakt zu meiner richtigen Mutter aufgenommen habe, ich denke mal das war ein Warnschuss, ich habe meine Mutter selten in Großen Abständen nur Nachts besucht bis zur Wiedervereinigung. Nach der Wende war ich auch selten bei Ihr, mir hat das alles Angst gemacht, Sie war psychisch so krank, dass ich auch aufpassen musste, dass es mich selber nicht runterzieht was Sie berichtete, dass klang alles grausam und gruselig, obwohl Sie  damit Recht hatte was Sie alles erzählte, es fehlten nur die Belege dafür, die ich in  der Heim- Akte fand 2012. 

Hinzu kam noch, dass die komplette Mannschaft des Referat Jugendhilfe Anfang der 90er Jahre tätig war, teiweise auch noch ist und meine Mutter immer wieder sagte, Junge die sind immer noch da und aktiv, die von der Abteilung Volksbildung und dem MfS, Junge die haben dich vergiftet im Knast, Damit konnte ich natürlich gar nichts anfangen, gut man hat uns Pillen und Tropfen zur beruhigung gegeben bei Verhaltensauffälligkeiten, die Pillen und Tropfen haben wir von denen bekommen, die mir immer wieder gesagt haben, dass meine Mutter asozial ist und nach WD flüchten wollte. Ich konnte halt damit nichts anfangen, vergiftet im Knast ? und wollte eher meine eigenen Wege gehen, heute weiß ich natürlich was Sie mir sagen wollte mit vergiften im Knast und die Pillen in den Heimen. Heute sage ich das selbe wie meine Mutter, ja das waren Verbrecher die vom Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung, anders kann man das nicht sagen. Alle vom damaligen Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung waren nicht so drauf wie Frau Referatsleiterin, dass kann ich auseinander halten. 

Ja ich habe die Akte aus der Stasi- Haftanstalt Klein- Meusdorf gesehen, als ich  meinen Geburtsort besichtigen konnte, auf eine Anfrage meinerseits an die JVA Leipzig habe ich einige Unterlagen und einen Testbogen erhalten, ungeschwärzt. Vom BSTU habe ich Unterlagen geschwärzt und anonymisiert zugeschickt bekommen, also keine Akteneinsicht von seiten des BSTU Dresden. Bis heute weis ich immer noch nicht wie der Geburtsverlauf von statten ging, wenn man so anonymisiert, muss es grausam und gruselig von statten gegangen sein, was dort Ärzte veranstaltet haben in dem Haftkrankenhaus.


Hier auch mal ein Beleg dafür, dass ich Familien- gelöst aufwachsen musste, ich wurde zwar einem Einzel- Vormund zugeordnet, doch Selbstbestimmung als Jugendlicher, war nicht drin. Man hat meine persönliche Perspektive festgelegt, also keine Selbstbestimmung, dass geschah dann, wenn man aus politischen Gründen in Einrichtungen aufwachsen musste, die der Umerziehung galten. Deswegen ist für mich heute Selbstbestimmung sehr wichtig. 

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Ich belege mal in den nächsten  zwei Belegen aus der Kinderheim- Akte, wie so eine psychische Zersetzung  statt gefunden hat. In dem ersten Beleg, schreibt die Referatsleiterin i.V., auch hauptamtliche Mitarbeiterin des MfS. 

Ich zitiere: Nach der Haftentlassung fand Frau Münch weder für Ihr Kind Da., welches sich im Heim befand Zeit, noch für den Sohn René, der inzwischen dem Dauerheim Weinbergstr. überführt wurde. 

Das Recht  der elterlichen Sorge wurde der Mutter für René am 16.06.1962 entzogen und Amtsvormundschaft angeordnet. 

In dem zweiten beleg schrieb selbige Referatsleiterin i.V., Verbindung zur Kindesmutter besteht schon seit Jahren nicht und die Kindesmutter kennt nicht einmal Ihr Kind. 

Das ist genau diese psychische Zersetzung des MfS und Abteilung Volksbildung zu DDR Zeiten, man wirft einer Mutter vor, sich nicht um Ihre Kinder zu kümmern, obwohl man Ihr das Recht der Elterlichen Sorge entzogen und Amtsvormundschaft angeordnet hat. Das andere Kind D. befand sich bereits seit März 1956 in Kinderheimen, also auch Amtsvormundschaft. Wie soll sich eine Mutter um Ihre Kinder kümmern, wenn es schon per Beschluss zu DDR Zeiten verboten wurde Kontakt zu den eigenen Kindern zu haben, also völlig irre was man da abgezogen hat.

Ich frage mich da ganz ernsthaft, wie können Mütter mit so einer psychischen Zersetzung überhaupt umgehen, daran ging jede Mutter kaputt und genau so sahen dann auch die Anklagen und Urteile der Gerichte in der DDR aus bei politisch Inhaftierten. Man hat die Schriftstücke des Referat Jugendhilfe in die Anklagen und Urteile Wort gleich übernommen, also ohne, dass ein Gericht in der DDR überprüft hat, ob dies auch stimmt was eine Frau Referatsleiterin geschrieben hat, wie ein eigener Staat in der Republik. Mehr dazu auf dieser Homepage.

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Wie schon erwähnte, ich werde mich an Tätern/Verantwortlichen nicht rechen, was ich machen werde, sind diejenigen beim Namen nennen, die richtige Gewalttaten begangen haben, an denen auch Menschen gestorben sind.  Man muss wirklich erst einmal die Hemmschwelle überschritten haben um den ganzen Wahnsinn aufzuarbeiten, den die damals veranstaltet haben, ich habe die Hemmschwelle überschritten und kann über Geschehnisse sachlich berichten.

So schaut es aus, wenn man anonymisieren muss, aus was für Gründen auch immer. 

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Beruflich ging es nur voran, nach dem man mich in die SED gezwungen hat, dass ging vielen so in der DDR, deswegen sage ich auch immer wieder, wer in der SED war, war nicht gleich ein Stalinist oder bei der Stasi. Die SED konnte meine Interessen sowieso nicht vertreten, da ich damals schon kreativ gedacht habe und der Beruf war mir wichtiger als eine SED Mitgliedschaft, also  nahm ich dann doch in kauf, diese Mitgliedschaft. 18 Jahre Heimerziehung hatten mich geprägt und wie meine Mutter wollte ich nicht enden.   Ich bin ein Mensch, der gut zuhören kann und erst sich ein Urteil bildet, wenn er beide seiten gehört hat. Ich bin ein Optimist, Pessimisten könnten einen runterziehen, keine Angst, dass lasse ich nicht zu. Ende 1989 habe ich den SED Mitglieds- Ausweis abgegeben und bin schriftlich ausgetreten, symbolisch habe ich einen Maulkorb hinzu gegeben. Meinen Mund aufmachen, ging erst seit 2012, nach dem ich Unterlagen aus verschieden Akten erhalten habe, man muss es auch belegen wenn man darüber berichtet, leider wurde auch viel vernichtet, aus was für Gründen auch immer.

Heute kann ich sagen, dass ich völlig ohne eine Schuld zu haben 18 Jahre, bis auf ein dreiviertel Jahr, in Einrichtungen aufwachsen musste, die der Umerziehung galten, abgeschottet von Eltern, Geschwistern und Verwandten, also wie jemand, der  Straftaten begangen hat. Dies belege ich mit folgenden Dokumenten, diese sind wichtig für eine strafrechtliche Rehabilitierung meiner Mutter und mir. Dies sind Belege für Einweisungen in verschiedene Einrichtungen. 

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Ich belege hier mal mit Dokumenten und Schriftstücken, wie eine Zersetzung auch statt gefunden hat, auch durch Mitarbeiter des MfS, die im Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung tätig waren. 

In dem Schreiben vom 14.10.1965 wirft man auch meiner Mutter vor, dass Sie sich nicht um Ihre Kinder kümmert, die Sie nicht einmal in Ihren Haushalt hat. Im vorletzten Satz, droht man sogar mit einer Frau Staatsanwältin Feig. Ja wie soll sich meine Mutter  um Ihre Kinder kümmern, wenn der Zugang zu den Kindern verweigert wird, weil diese sich in Einrichtungen befinden, die der Umerziehung galten bzw. schon auf nimmer wiedersehen bei anderen Familien aufwachsen, also Zwangsadoptiert wurden bzw. geraubt.

Zu einem Urteil, was Frau Staatsanwältin Feig am 13.05.1965 gefällt hat komme ich auf dieser Homepage. In diesem Urteil kann man genau verfolgen, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung und der Staatsanwaltschaft funktionierte um zu vertuschen, dass ein Kind in der Haftanstalt entstanden ist. In dem Urteil von 1965 schreibt Frau Staatsanwältin Feig, dass meine Mutter bereits am 09.08.1962 nach Ihrer Strafverbüßung entlassen wurde. Das dumme an diesem Urteil ist, dass mir die Unterlagen aus dem Haftkrankenhaus von 1961 vorliegen, die ich 2014 von der JVA Leipzig erhalten habe. Aus den Unterlagen geht klar hervor, dass der Haftbeginn am 23.10.1961 und das Haftende 23.10.1962 waren. Im Urteil vom Oktober 1961, wird meine Mutter zu einem Jahr verurteilt, desweiteren, berichteten 3 Tageszeitungen von diesem Prozess, dass Sie zu einem Jahr verurteilt wurde. Ich gehe davon aus, dass man versucht mit dem Urteil vom 13.05.1965 zu vertuschen, dass ein Kind in der Haftanstalt  entstanden ist, zumindest lehnt meine Mutter in einem Bericht der Referatsleiterin dieses Kind ab, dass ist nicht ungewöhnlich, wenn Mütter ein Kind ablehnen, wenn dies durch sexuellen Missbrauch entsatnden ist. 

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So wie man mit meiner Mutter umgegangen ist, kann ich nur feststellen, dass Sie politisch verfolgt war, zumindest hat die Zusammenarbeit des Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung und der Staatsanwältin Frau Feig bestens funktioniert. Zumindest hat da Frau Staatsanwältin Feig nicht recherchiert, sonst müsste in dem Urteil vom 13.05.1965, (nach Strafverbüßung vom 23.10.1962 stehen). Wenn Frau Staatsanwältin recherchiert hätte, dann währe es auch nicht zu Verschleierung und psychischen Zersetzung meiner Mutter gekommen. Ich gehe davon aus, dass es in dem Strafvollzug zu einer Straftat, gegen den Willen meiner Mutter gekommen ist. Mehr dazu auf der Homepage, wo ich Urteile gegen meine Mutter unter die Lupe nehme.

Im  nächsten Schriftstück vom 05.10.1965 wird beantragt, (Herbst- Urlaub für das Kind René Münch). Am 14.10.1965 wird der Antrag abgelehnt, mit der Begründung, weder in das Elternhaus, noch zu Verwandten. Unterzeichnet von Frau  Referatsleiterin. Unglaublich, man wirft meiner Mutter vor, sich nicht um Ihre Kinder zu kümmern und im selben Atemzug verweigert man den Kontakt zu Ihren Kindern, auch so funktioniert psychische Zersetzung des Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung, durch Mitarbeiter des MfS. In den Urteilen gegen meine Mutter wird in keiner Silbe erwähnt, dass eine Referatsleiterin den Kontakt einer Mutter zu ihren Kindern verweigert hat. 

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In einem Schreiben vom 25.11.1965 wiederholt Frau  Referatsleiterin, dass ich weder in das Elternhaus, noch zu Verwandten auf Weihnachtsurlaub darf. Da findet man keine Worte, was diese Frau  abgezogen hat, . Wurde ich von Frau Referatsleiterin auch benutzt, um meine Mutter psychisch zu zersetzen ? wären konnte ich mich damals nicht als 3 Jähriger. Hier wurden auch Kinder missbraucht um Mütter psychisch und körperlich zu zersetzen.

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Das nächste Schreiben vom 17.01.1966 von Frau  Referatsleiterin sagt ganz klar aus, dass D. zur keiner Zeit sich im Haushalt meiner Mutter befand, hier geht es um Heimkosten und droht mit Zwangsmaßnahmen. Desweiteren möchte Frau  Referatsleiterin den Lebensweg Ihrer Kinder René und Ramona wissen. Wie soll eine Mutter den Lebensweg von Kindern planen, wenn diese sich nicht in ihrem Haushalt befanden und schon längst adoptiert bzw. in Heimen waren, da waren schon längst andere am planen, dass ist schon gruselig, was diese Frau abziehen konnte. 

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Am 18.02.1966 spricht meine Mutter bei dieser Frau Referatsleiterin persönlich vor, jetzt heißt meine Mutter Meusel, Sie hatte wieder geheiratet, aus der Ehe stammt auch Ralf. Frau Referatsleiterin hat meiner Mutter noch einmal bei dem Treffen gesagt, dass Sie sich um ihre Kinder kümmern soll. Man verweigerte meiner Mutter den Kontakt zu Ihren Kindern und sagt Ihr nochmals, dass Sie sich um ihre Kinder kümmern soll, ich wäre als Mutter aus den Latschen gekippt bei dieser Frau Referatsleiterin. Wenn man das so liest, gehe ich wirklich davon aus, dass diese Frau Referatsleiterin psychisch vorbelastet ist bzw. einfach nur Hass auf anders denkende hat. Meine Mutter war kein Einzelfall, Frau Referatsleiterin hat viele Mütter, Kinder und Jugendliche auf diese Art und Weise psychisch und körperlich zersetzt, also ganz im Sinne des MfS und der damaligen Volksbildungsministerin.

Hier noch ein Beispiel, dass man als Kind vom Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung als Druckmittel missbraucht wurde. Bei einer Aussprache mit der Referatsleiterin geht hervor, dass Sie gern das Kind René behalten will, meine Mutter betont in dem Schreiben, ihr doch ein Kind zu lassen. In dem Schreiben fällt auf, wie unsicher meine Mutter ist, dass liegt daran, dass man den Kontakt zu Ihren Kindern verweigert und im selben Atemzug vorwirft, sich nicht um Ihre Kinder zu kümmern, dass macht mürbe nach einer gewissen Zeit. Das Ihr damaliger Mann ein Alkoholiker war, daran ändert erst einmal nichts an der Vorgehensweise der Referatsleiterin, zumindest hat mich die Referatsleiterin in ein offenes Messer laufen lassen, dass ist das perverse dieser Referatsleiterin, mehr dazu in dem Buch „Der Staat in der Republik“. 

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Wenn man diese Berichte aus der Kinderheim- Akte liest, stelle ich fest, dass diese Berichte pädagogisch völlig daneben sind und einfach nur der psychischen und körperliche Zersetzung galten, gruselig diese Frau Referatsleiterin. Bei den Berichten von Frau Referatsleiterin, fällt mir auch auf, dass diese Person sehr Diktatorisch vorgeht, dass hatte es alles schon einmal gegeben, weit vor 1966.

Was ich noch festgestellt habe, ist die Tatsache, dass in den Urteilen die ich in der Homepage noch genauer betrachte, folgendes auf fällt. In den Urteilen, wird immer wieder geschrieben, dass meine Mutter sich nicht um Ihre Kinder kümmert, Sie vernachlässigt und misshandelt, also das volle Programm der psychischen Zersetzung. In den Urteilen wird in keiner Zeile erwähnt, dass eine Frau Referatsleiterin den Zugang zu den Kindern verweigert, also man verweigert den Kontakt zu Ihren Kindern. Wie hat denn diese Staatsanwaltschaft damals Recherchen betrieben ? Natürlich keine, sonst hätte diese psychische Zersetzung kein erfolg gehabt. Also wenn man eine strafrechtliche Rehabilitierung beantragt, dann sollte man nicht nur in dieses Urteil oder in das andere Urteil schauen, nein hier ist es wichtig sich alle Akten an zu schauen, die das MfS oder Institutionen zu DDR Zeiten angelegt haben, dass ergibt dann ein Bild und wäre eine richtige Aufarbeitung. Nur in ein Urteil schauen und das Negative was eine Referatsleiterin geschrieben hat, als Begründung für eine Ablehnung, ist dann nicht gut recherchiert von einer Rehabilitierungskammer. Ok diese Urteile wurden zu DDR Zeiten gefällt ohne das man zu DDR Zeiten Recherchen betrieben hat von seiten der Staatsanwaltschaft, zumindest in diesem Fall, hier liegen mir die Berichte und Urteile aus verschiedenen Akten vor, die ich auch auf dieser Homepage zeige. 

Also unkompliziert heißt das so, dass eine Referatsleiterin, in dem Fall einen Bericht der Staatsanwaltschaft übergeben hat, die Staatsanwaltschaft diesen Bericht als Klage nimmt ohne zu recherchieren und ein Urteil Fällt. Meine Mutter hatte so wie ich es lese und feststelle, nicht einmal einen Verteidiger bzw. Rechtsanwalt gehabt, also völlig Völkerrechtswidrig wurde in dem Fall verurteilt, ich gehe davon aus, dass dies kein Einzelfall war. 

Zum Abschluss dieses Thema stelle ich fest, dass man nach der Wiedervereinigung das Adoptionsrecht der alten Bundesländer übernommen hat, laut Wiedervereinigungsvertrag. Damit fallen natürlich alle Zwangsadoptionen, die zu DDR Zeiten stattgefunden haben unter das Adoptionsrecht der alten Bundesländer. Ich muss da immer wieder darauf hinweisen, "Das niemand vorhatte eine Mauer zu errichten", was man dann auch am 13.08.1961 mit dem Mauerbau besiegelte. Man macht sich es zu einfach, wenn man sich nach dem Adoptionsrecht der alten Bundesländern richtet, Zwangsadoptionen liefen anders ab in der DDR und abgeschottet hat man sich von den alten Bundesländern. Hier sollte man vielleicht noch einmal drüber schauen und betroffenen helfen, alles andere ist halbherzige Aufarbeitung und erinnert mich an alte DDR Zeiten, wenn Mütter/Familien Ihre Kinder suchen, die zu unrecht ihnen weggenommen wurden. 

Für mich war es wichtig, genau zu durch leuchten, warum man 18 Jahre in Einrichtungen aufwachsen musste die der Umerziehung galten, dass ist auch eine persönliche Aufarbeitung und genau das gehört zur Aufarbeitung dazu. Ganz wenige werden gewusst haben was da eigentlich gelaufen ist, ich persönlich habe dies auch erst seit 2012 erfahren was man mit meiner Mutter gemacht hat, nach dem  ich Einblick in die Heim und anderen Unterlagen hatte und bin so ziemlich am Ende mit der persönlichen Aufarbeitung. Man muss das erst einmal Verdauen, was da eine Abteilung Volksbildung in der DDR veranstaltet hat, mit normalen Menschenverstand hatte das nichts zu tun, was meine Mutter und Betroffene in der DDR erleben mussten. 

Was muss man verstehen unter Politischer Haft in der DDR. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Haft_(DDR)

Was sagte das Strafgesetzbuch der DDR und wie ging man mit politisch motivierten Straftaten um, die sich gegen die DDR Diktatur gerichtet hat. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Strafgesetzbuch_(DDR)

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Zum Thema Tot Frau Margot Honecker, fällt mir auf die Schnelle nur folgendes ein, Sie hat als Volksbildungsministerin der DDR viele Familien seelisch und psychisch zersetz. Säuglinge, Kinder und Jugendliche in Einrichtungen unterbringen lassen, die der Umerziehung galten, wie diese Umerziehungen ausgesehen haben, darüber berichte ich auf dieser Homepage. Unterstützt wurde Sie vom Referat Jugendhilfe Abteilung Volksbildung der DDR und dem MfS, für diese unmenschlichen Vergehen wurde bis heute noch niemand von den Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen. Kurz vor Ihren Tot, gab Sie es zu, dass sie eine Stalinisten war, mehr muss man dazu nicht sagen, wer sich mit der Geschichte auskennt, weiß wie Stalin war. 

https://www.youtube.com/watch?v=MkityrO6IHY

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